Sonntag, 26. Juni 2011

Das Wochenende rückwärts

Sonntag
MMJ: Selbstgenähtes Top und selbstgenähter Rock



Noch ein bisschen Fernsehen und zeitig ins Bett gehen. Kinder ohne großes Theater ins Bett bringen. Sandmännchen. Sich sehr wundern über einen Satz des Kommentators zu Beginn der Eröffnungsfeier ob der hohen Zuschauerzahl: "Hier gibt es kein Begrüßungsgeld, hier gibt es Frauenfussball!" (Ob der wohl noch lange beiben wird?) Frage: Mama, spielst du jetzt auch Fußball? Eröffnungsfeier anschauen und die Kinder für Frauenfußball begeistern. Abendbrot machen. Bauchschmerzen kurieren. Dann den Fernseher einschalten und feststellen, dass die WM schon angefangen hat. Bügeln und mal wieder bisschen Haushaltskram erledigen. Kaffee trinken. Wieder nach Hause fahren. Feststellen, dass wir (Erwachsenen) für diese Art des Sonntagsausfluges noch zu jung sind (vielleicht auch für immer bleiben werden). Kleinen Spaziergang machen. Eis essen. Nach Appelbeck am See fahren (nach vielfacher Empfehlung). Ausflug planen. Glücklicherweise endlich mal wieder Sonnenschein vorfinden. Wieder aufstehen (um 12.15). Mittagsschlaf. Mittag kochen und essen (um 10.30). Malen. Spielen. Bisschen Haushaltskram erledigen. Tagesplanung (für Nebel und Regen). Frühstück. Nach Horrornacht (Zähne und stark verstopfte Nase) mit Ati noch bis halb 7 im Bett bleiben. Errol zwingt Göttergatten zum Aufstehen. Wecken 4.50.


Samstag
Um 9 ins Bett gehen und mit Ati noch bis halb 11 wachbleiben. Maximaler Einschlafterror. Abendbrot essen. Kinder baden und Fingernägel schneiden (unter heftigstem, ans Erbrechen grenzendem Gebrüll). Spielen. Kaffee trinken. Nachmittagsausflug wegen schlechten Wetters mit dem Auto. Mittagsschlaf. Mittagessen machen (Männeressen: Bratwurst mit Pommes). Haushaltskram erledigen. Nochmal mit ins Bett legen (aber wegen des starken Kaffees nicht schlafen). Göttergatten und Erstgeborenen zum Einkaufen schicken, um die Freitag vergessenen Sachen zu holen. Ati wieder ins Bett legen. Mit brennenden Augen vorlesen. Frühstück. Starker Kaffee. Schreien, Kreischen und Poltern bis 6.30; dann stehe ich auf (Zum Glück haben wir verständnisvolle Nachbarn). Göttergatte steht schließlich mit beiden Unruhestiftern auf. Habe ich überhaupt geschlafen? (Wenn ja, dann mit gefühlten 150 Unterbrechungen...) Wecken 4.45.

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